Eine Frage die im Grunde in jedem Planungsgespräch gestellt wird. Von Freunden, von zukünftigen Brautpaaren oder auch anderen Dienstleistern. In diesem Blog geht es schonungslos ehrlich um eine Antwort auf diese Frage.

Eins vorweg: es gibt keinen Richtwert und keine allgemeingültige Aussage. Ihr entscheidet wie teuer oder günstig alles werden soll. Aufgrund von Erfahrungswerten habe ich hier für Euch einen schonungslosen Einblick in die Hochzeitswelt zusammengestellt.

Kostenfalle: Hochzeit

Für einige bzw. eher die Mehrheit der Paare, die heiraten wollen ist dieser Tag mehr als nur etwas ganz besondere. Es ist der Tag der Tage. Die Krönung einer Liebe und der Beginn einer gemeinsamen Zukunft.

Laut der Studie „So heiratet Deutschland“ zahlen rund 30 Prozent der Hochzeitspaare zwischen 10.000 und 15.000 Euro für ihre Traumhochzeit. Knapp ein Viertel der Befragten gaben an, dass sie zwischen 6.000 bis 10.000 Euro ausgegeben haben – ohne Flitterwochen.

Viele von Euch werden mit Sicherheit nun sagen: „Krass, so viel geben manche aus? Wir bestimmt nicht!“. Und genau diese Aussage ist ein toller erster Schritt in eine gute Kostenkontrolle.

Um die Kosten für Eure Traumhochzeit zu kalkulieren, solltet Ihr als allererstes Euer Maximalbudget festlegen. Denn prinzipiell gibt es bei Hochzeiten nach oben kein Limit. Fragt Euch daher: Was darf und sollte unsere Hochzeit kosten?
Nutzt eine Checkliste bzw. Übersicht, welche wirklich alle Positionen im Detail beinhaltet. Es bringt nichts, nur grob etwas aufzuschreiben den meist verbirgt sich die Kostenfalle in den kleinen Dingen, die man eben mal so nebenbei für die Hochzeit kauft.

Ein weiterer Aspekt, den ich all‘ meinen Paaren bei einer guten Budgetplanung gebe ist auch, sich niemals für eine Hochzeit zu verschulden. Denn wollt Ihr tatsächlich mit Schulden in Euer Eheleben starten? Seid bei der Festlegung Eures Hochzeitsbudgets also realistisch. Wer nur 5.000 Euro zur Verfügung hat, sollte keine Hochzeit mit 100 Gästen in einem Schloss planen.